Patientenfragen

  • Wann zum Chiropraktor?

    Bei Rückenbeschwerden ist Chiropraktik eine der besten Therapien: Sie ist erwiesenermassen sehr wirksam, sicher und kostengünstig. Der Chiropraktor diagnostiziert und behandelt bei Patienten jeden Alters Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule. Die Beratung des Patienten und die Prävention (individuelle Rückenübungen sowie rückengerechtes Verhalten im Alltag und bei der Arbeit) spielen in der Chiropraktik eine zentrale Rolle.

  • Wer trägt die Kosten?

    Die Leistungen des Chiropraktors werden von der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkassen („allgemeine Versicherung“), von Unfall-, Militär- und Invalidenversicherung übernommen und zwar mit oder ohne Überweisung durch einen Hausarzt oder einen anderen Arzt.


    Wenn Sie in einem Hausarzt- oder einem HMO-Modell versichert sind, ersuchen Sie um die Erlaubnis, den Chiropraktor konsultieren zu dürfen. Diese wird in den meisten Fällen ohne weiteres gewährt.


    Seit 1964 ist Chiropraktik Pflichtleistung der Grundversicherung. Das ist nicht zuletzt der Verdienst der grössten schweizerischen Patientenvereinigung, Pro Chiropraktik.

  • Braucht es eine ärztliche Überweisung?

    Patientinnen und Patienten können sich in der Regel ohne ärztliche Überweisung bei einem Chiropraktor anmelden. In unserer Praxis überwiegt jedoch der Anteil von ärztlichen Überweisungen gegenüber Direktanmeldungen deutlich. Für den Heilungsverlauf ist die enge Zusammenarbeit mit Haus- und Spezialarzt besonders wichtig. Wenn Sie in einem Hausarzt- oder einem HMO-Modell versichert sind, ersuchen Sie um die Erlaubnis, den Chiropraktor konsultieren zu dürfen. Diese wird in den meisten Fällen ohne weiteres gewährt. Chiropraktik ist Pflichtleistung der Krankenkassen.

  • Was passiert beim ersten Termin?

    Wie in jeder medizinischen Praxis stehen beim ersten Termin die Aufnahme der Krankengeschichte und ein gezielter Untersuch im Vordergrund. Dazu gehören Haltungs- und Ganganalysen, die Untersuchung der Beweglichkeit sowie orthopädische und neurologische Tests.


    Wenn nötig, erhärten Röntgen-, Magnetresonanz- und Computertomographie-Aufnahmen sowie Laboruntersuchungen die Diagnose. In unserer Praxis verfügen wir über eine eigene Röntgenanlage.

  • Warum haben so viele Leute Rückenschmerzen?

    Warum haben so viele Leute Rückenschmerzen?


    Mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung leidet an ständigen oder häufigen Rückenschmerzen. Zu den lokalen Rückenbeschwerden kommen Störungen, die davon ausgehen, etwa Muskelverkrampfungen, Schwindel, Kopfschmerzen sowie ausstrahlende Schmerzen in die Beine oder Arme.


    Hauptgründe für diese teilweise sehr langwierigen und schmerzhaften Beschwerden sind:

    • Falsche Bewegungen

    • Über- und Fehlbelastungen

    • Zu wenig Bewegung

    • Monotone Belastung

    • Falsche Haltung

    • Unfall

    • Psychische Faktoren

  • Welche Ausbildung hat der Chiropraktor?

    In der Schweiz wird das Studium der Chiropraktik seit Herbst 2008 an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich angeboten. Das eigentliche Studium dauert zwölf Semester und führt über das Bachelorstudium in Medizin (B Med) und das Masterstudium (M Chiro) zum chiropraktischen Doktorat (Dr. der Chiropraktik).


    Die Schweizerische Akademie für Chiropraktik, akkreditiert durch das eidgenössische Bundesamt für Gesundheit und finanziert von den Schweizer Chiropraktoren, ist für die Weiterbildung der Chiropraktoren zuständig. Ihr obliegt auch die Durchführung der Prüfung zum Fachchiropraktor.


    Mit allen Prüfungen, Assistenzen und Weiterbildungslehrgängen an der Schweizerischen Akademie für Chiropraktik dauern Studium und Ausbildung des Chiropraktors etwa acht Jahre, bevor er seine Praxistätigkeit aufnehmen darf.


    Chiropraktoren, die Mitglied der Schweizerischen Chiropraktoren-Gesellschaft ChiroSuisse sind, sind zur ständigen Weiterbildung verpflichtet.

Chiropraktik Kriens | Kriens
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